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Die Geschichte von DEUTZ-FAHR ist so lang wie sie beeindruckend ist.

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Die Marke Deutz-Fahr hat viel Geschichte, aber alles begann 1864 mit der N.A. Otto &Cie, die von Nicolaus Otto und Eugen Langen in Köln gegründet wurde. Dies war der erste Hersteller von Verbrennungsmotoren weltweit. Seit 1938 firmiert das Unternehmen als Klockner-Humboldt-Deutz AG.

Sechs Jahre später wurde die Firma Gasmotoren-Fabrik Deutz AG (GFD) gegründet, und 1876 konnte Otto seine Arbeit an der Viertaktmotorenkonstruktion beenden.

Der Pionier

Otto entwickelte ein Zündsystem mit einem Niederspannungsmagneten, das von Bosch gekauft wurde. Im Jahr 1894 gingen selbstfahrende Maschinen wie Traktoren in dem Werk der Deutz-Tochter in Philadelphia, USA, in Produktion. Dreizehn Jahre später startete GFD die Produktion von Dieselmotoren. Unterdessen nutzte Ettore Bugatti das Kölner Werk, um fünf Jahre in Folge Autos zu bauen. Das Unternehmen war 1914 50 Jahre alt und hatte zu diesem Zeitpunkt mehr als 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Das Unternehmen Deutz AG wurde 1921 gegründet, nachdem das Unternehmen und die Motorenfabrik Oberursel AG beschlossen hatten, ihre Kräfte zu bündeln. Der F1M414 war der erste Kleintraktor der Welt, der 1936 in Serie ging. Es wurde 15 Jahre lang produziert, danach wurde es neu gestaltet und für weitere acht Jahre in Produktion genommen.

Klöckner wurde 1938 gekauft und das Unternehmen bald in KHD umbenannt. Es stand für die Klöckner - Humboldt - DEUTZ AG, die zu den größten Industrieunternehmen in Deutschland gehörte. Leider verursachte der Zweite Weltkrieg große Schäden, was der Grund für den Produktionsstopp war, der einige Jahre andauerte. Die meisten der Kölner Produktionsstätten wurden nach dem Krieg dem Erdboden gleichgemacht.

Die Auferstehung

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein massiver Wiederaufbau eingeleitet. In insgesamt fünf Jahren ist alles wieder in seinen alten Zustand zurückgekehrt. Mehr als 13.000 Mitarbeiter waren dort beschäftigt. Bald wurden die neuen Motoren und die neu entwickelte Vorderradaufhängung eingeführt, die das Unternehmen zu einem großen Erfolg antrieb. In wenigen Jahren begann das argentinische Unternehmen SIADA mit der Produktion von Deutz-Traktoren.

Der erste Raupenfahrwerk wurde 1953 montiert, fünf Jahre später folgte eine völlig neue Traktorreihe. Im folgenden Jahr wurde ein weiterer Vertrag mit einem argentinischen Partner unterzeichnet, und die Produktion begann dort fast unmittelbar danach. KHD hat das Magirus-Logo 1964 eingeführt.

Die 1965 eingeführte allradgetriebene Traktor-Baureihe war ein voller Erfolg! Mehr als 380.000 Einheiten wurden produziert.

Der offizielle Name

Deutz-Fahr wurde 1968 offiziell benannt, als die meisten Aktien von FAHR gekauft wurden. FAHR war bereits Teil der KHD und hatte viel Erfahrung in der Herstellung von Landmaschinen. Ein Jahr später übernahm das Unternehmen auch Ködel&Böhm. Es war eine weitere Firma, die sich auf die Herstellung von Landmaschinen spezialisiert hatte.

Die Produktion in Argentinien begann 1970, gefolgt von der Einführung der brandneuen DEUTZ INTRAC Traktorenreihe einige Jahre später. Diese Maschinen erwiesen sich als äußerst vielseitig und effektiv. 1978 kam die Deutz DX-Modellreihe auf den Markt, die über eine Elektroanhängevorrichtung, eine hängende Kabine und ein Allradsystem verfügte.

Alle Traktoren, die nach 1982 vom Band liefen, wurden mit der Marke DEUTZ-FAHR gekennzeichnet.

Der millionste Traktor

Schnell vorwärts bis 1992, als Deutz-Fahr seinen 1.000.000.000sten Traktor feierte. Einige der nach 1993 eingeführten Modelle verwendeten das moderne neue Automatikgetriebe der SLH-Gruppe (SAME+LAMBORGHINI+HÜRLIMANN) namens Electronic Powershift. Einige Jahre später wurden KHD und Deutz-Fahr Teil der SLH, woraufhin die SAME DEUTZ-FAHR GROUP gegründet wurde.

Die Klöckner-Humboldt-Deutz AG wurde 1997 in Deutz AG umbenannt und konzentrierte sich auf die Herstellung einer extrem breiten Palette von Motoren. Vier Jahre später wurde die brandneue Agrotron-Traktorenreihe eingeführt. Es besaß ein schlankes Design und eine neue Technologie, einschließlich eines CVT-Getriebes.

Im Jahr 2009 feierte das Unternehmen ein Jahrhundert der Drescherproduktion.

Eine Vielzahl neuer Modelle wurden auf den Markt gebracht und wurden bald für ihre Qualität anerkannt. Der Deutz-Fahr Agrotron 7250 TTV gewann 2012 die Auszeichnung Traktor des Jahres. Der mit dem MaxiVision-Fahrerhaus ausgestattete Deutz-Fahr 6er erhielt im folgenden Jahr den renommierten Deutschen Designpreis. Im Jahr 2014 erhielt der Deutz-Fahr 9340 TTV den gleichen Preis, was ein großer Erfolg war, da der Traktor ein Hochleistungs-Segment-Modell war.

Die völlig neue Produktionsstätte wurde 2017 eröffnet. Die gigantische Anlage in Lauringen ist nach wie vor die modernste Fabrik Europas. Es war eine wirklich wichtige Investition, und die Gesamtkosten des Projekts lagen bei über 90 Millionen Euro.

Deutz-Fahr bietet ein breites Sortiment an Rad- und Raupentraktoren und Mähdreschern sowie Landtechnik.

Mehr Infos unter: https://www.deutz-fahr.com/en-ea/.



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